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Bad Kreuznach

Aussagen verbieten: Lafer geht gegen Ex-Haushälterin vor

Mal mit ernstem Blick: Johann Lafer richtet in der Küche seines Restaurants auf der Stromburg bei Stromberg Teller an. Das Ansehen des prominenten Kochs leidet. Die Ermittlungen gegen ihn wegen Steuerhinterziehung und nicht gezahlten Lohnnebenkosten wurden ausgeweitet. Foto:  dpa
Mal mit ernstem Blick: Johann Lafer richtet in der Küche seines Restaurants auf der Stromburg bei Stromberg Teller an. Das Ansehen des prominenten Kochs leidet. Die Ermittlungen gegen ihn wegen Steuerhinterziehung und nicht gezahlten Lohnnebenkosten wurden ausgeweitet. Foto: dpa

Ehemalige Haushälterin gegen bekannten Fernsehkoch: In der Auseinandersetzung zwischen Lydia D. und Johann Lafer ist ein versöhnliches Ende so unerreichbar weit weg wie ein Michelin-Stern für eine gewöhnliche Imbissbude. Die 58-Jährige hatte die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Koblenz gegen Lafer wegen Steuerhinterziehung und Sozialversicherungsbetrug im Juli 2014 mit einer Strafanzeige ins Rollen gebracht. Inzwischen geht es unabhängig vom Ausgang des Verfahrens immer mehr in Richtung Schlammschlacht, bei der sich beide Seiten nichts schenken.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Kurt Knaudt Jetzt wurde dazu vor dem Arbeitsgericht Bad Kreuznach eine Klage des Starkochs verhandelt: Er will seiner früheren Mitarbeiterin per einstweiliger Verfügung Aussagen verbieten lassen, die sie gegenüber einer Boulevardzeitschrift gemacht hat. Frau D. hatte in dem am 15. Juli veröffentlichten Beitrag Lafer unter anderem als egoistisch ...