Plus
Trier

Immer mehr Details werden bekannt: Was wir über den Amokfahrer von Trier wissen

Von Bernd Wientjes
Mit einem Geländewagen, in dem er zuletzt auch gelebt haben soll, startete der Trierer seine tödliche Fahrt.  Foto: TV/De Mos/Wientjes
Mit einem Geländewagen, in dem er zuletzt auch gelebt haben soll, startete der Trierer seine tödliche Fahrt. Foto: TV/De Mos/Wientjes

Er kenne ihn nicht wirklich, sagt Christoph Schnorpfeil. Er ist Ortsvorsteher von Zewen, dem Trierer Stadtteil, aus dem der mutmaßliche Amokfahrer kommt. Hier steht das Elternhaus des 51-Jährigen. Hier hat der Mann zuletzt gewohnt. Vor zehn Jahren ist seine Mutter gestorben. Es gibt Gerüchte, dass es Erbstreitigkeiten gegeben habe. Darauf deutet auch ein Eintrag auf der Facebook-Seite des Mannes hin: „Super Irrenhaus lassen Dokumente und Grundbuch Briefe verschwinden, tauschen Erbscheine“, zeterte er dort vor fünf Jahren über das Trierer Amtsgericht.

Lesezeit: 2 Minuten
Auch die Trierer Kripo wird von dem Zewener auf seiner Facebook-Seite wüst beschimpft: „Letzte Einrichtung Deutschlands helfen nicht wenn nötig, und wissen schon bescheid wer Tod sein soll wenn sie einen Tatort betreten. Selbst wenn die Polizei einen zu ihnen schickt bewegen sie sich nicht, frei nach dem moto (sic!) ...