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Birkenfeld

PORTRÄT Wilhelm Kinn: Vom Hare-Krishna-Jünger zum Unternehmer

Wilhelm Kinn im Gespräch mit einer Mitarbeiterin: Govinda wächst rasant, produziert aber weiter in der Art einer Manufaktur.
Wilhelm Kinn im Gespräch mit einer Mitarbeiterin: Govinda wächst rasant, produziert aber weiter in der Art einer Manufaktur. Foto: Reiner Drumm

1979 gehörte Wilhelm Kinn zur Gruppe der jungen Aussteiger: Nach der Ausbildung zur Hotelfachkraft wird der damals 19-Jährige aus Kinheim an der Mosel zum Mönch in der Hindu-Bhakti-Tradition.

Lesezeit: 4 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Jörg Staiber Den sogenannten Hare-Krishna-Jüngern begegneten die Deutschen damals in der Regel mit einer Mischung aus Spott, Angst und Verachtung - manchmal kam auch Mitleid hinzu, weil man sie für das Opfer einer weltfremden bis skrupellosen Sekte hielt. Zehn Jahre lebt Kinn als Mönch und unterwirft sich den ...