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Rheinland-Pfalz

Filialnetze der Banken dünnen aus: Notfalls wird Bargeld nach Hause gebracht

Bundesweit sehen sich auch Sparkassen gezwungen, sich von Filialen zu trennen. Die Niedrigzinspolitik ist ein Grund, aber auch verstärkte Internetnachfrage wird ins Feld geführt. Um weiter Kundennähe zu zeigen, entstehen neue Bargeld-Agenturen. Oder es wird ein Zuhause-Service angeboten.
Bundesweit sehen sich auch Sparkassen gezwungen, sich von Filialen zu trennen. Die Niedrigzinspolitik ist ein Grund, aber auch verstärkte Internetnachfrage wird ins Feld geführt. Um weiter Kundennähe zu zeigen, entstehen neue Bargeld-Agenturen. Oder es wird ein Zuhause-Service angeboten. Foto: Fotolia

Der Weg zum Bankschalter oder Geldautomaten wird für viele Deutsche immer länger. Wenn Commerzbank-Chef Martin Blessing damit rechnet, dass in den nächsten zehn Jahren etwa ein Drittel der noch rund 35 000 Filialen bei Sparkassen, Privat- und Volksbanken schließt und andere Prognosen noch düsterer ausfallen, denken Verbraucher sofort an Großbanken.

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Von unserer Redakteurin Ursula Samary Den Rotstift traut man eben der Commerzbank zu, auch der Deutschen Bank, die sich aus dem Privatkundengeschäft zurückziehen will. Aber auch wirtschaftlich gesunde Sparkassen (mit Kommunalpolitikern im Verwaltungsrat) dünnen ihr Filialnetz aus, nicht nur, aber auch in Rheinland-Pfalz. Die Koblenzer beispielsweise verabschiedet sich zum September gleich von ...