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Mittelrhein

Infrastruktur: Stadtchefs wollen Rheinbrücke bei Bingen

Die Hindenburgbrücke: Eine historische Ansicht zeigt die 1915 fertiggestellte und im Zweiten Weltkrieg am 15. März 1945 von deutschen Truppen gesprengte Rheinquerung bei Bingen. Foto: Archiv Rhein-Zeitung
Die Hindenburgbrücke: Eine historische Ansicht zeigt die 1915 fertiggestellte und im Zweiten Weltkrieg am 15. März 1945 von deutschen Truppen gesprengte Rheinquerung bei Bingen. Foto: Archiv Rhein-Zeitung

Durch die Sperrung der Schiersteiner Brücke hat die Diskussion um eine weitere Rheinbrücke zwischen Mainz und Koblenz neuen Schwung erhalten. Während sich die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (Grüne) in den vergangenen Tagen erneut ablehnend gegenüber einem Brückenschlag zwischen St. Goar und St. Goarshausen geäußert hat, heben die Städte Bingen und Rüdesheim die Idee einer Querung zwischen diesen beiden Städten am Eingang des Unesco-Welterbes Oberes Mittelrheintal auf die politische Agenda.

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Von unserem Chefreporter Volker Boch Der Binger Oberbürgermeister Thomas Feser (CDU) sagt gegenüber unserer Zeitung klar: "Eine weitere Querung ist grundsätzlich vonnöten, das steht außer Frage." Seitdem die Schiersteiner Brücke Mitte Februar gesperrt werden musste, arrangieren sich Pendler und Ortsansässige mit einer deutlich erhöhten Belastung. Die einen stehen im Stau, die ...