Mehr als 500 000 Euro will eine heute 42-jährige gebürtige Marokkanerin in den Jahren von 2012 bis 2014 in Spielhallen, Spielkasinos und im Internet verzockt haben. Um sich ihre Spielsucht finanzieren zu können, suchte sie über Internetportale den Kontakt zu Männern und nahm sie laut Staatsanwaltschaft nach allen Regeln der Kunst aus. In 18 Fällen wird ihr jetzt am Landgericht in Koblenz der Prozess gemacht. Die Frau befindet sich wegen vorangegangener Verurteilungen derzeit in Haft.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Michael Wenzel
Die 42-Jährige hatte eine Familie, eine überaus gesicherte Existenz, und dennoch steht sie nunmehr vor dem Scherbenhaufen ihres Lebens. Nach Prozessen in Westerburg und Montabaur wird nunmehr das vorerst letzte Kapitel dieser leidvollen Geschichte am Koblenzer Landgericht aufgeschlagen.
Die vergangenen eineinhalb Jahre, die die gebürtige Marokkanerin hinter ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
