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Westerwald

Schilder warnen vor Eichenprozessionsspinner: Gefährliche Raupe in Nentershausen bekämpft

Von Susanne Willke
Der LBM Diez hat vorsorglich Warnschilder anfertigen lassen, die schnell zum Einsatz kommen, wenn der Eichenprozessionsspinner, wie hier in Nentershausen, gemeldet wird.
Der LBM Diez hat vorsorglich Warnschilder anfertigen lassen, die schnell zum Einsatz kommen, wenn der Eichenprozessionsspinner, wie hier in Nentershausen, gemeldet wird. Foto: Andreas Egenolf

Der Eichenprozessionsspinner ist los. Zumindest nach bisherigen Mitteilungen in Nentershausen, Katzenelnbogen-Klingelbach und Balduinstein. Das bestätigt der Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Diez auf Anfrage. Vor gut drei Wochen war eine Spezialfirma bereits im Rhein-Lahn-Kreis im Einsatz, kurz darauf wurden auch in Nentershausen Warnschilder aufgestellt. In den vergangenen Tagen rückte die Firma noch einmal an und machte den Tieren den Garaus, weil sie allergische Hautreaktionen oder auch Atemnot hervorrufen können. Offenbar gab es bereits einen Menschen, der mit den Tieren in Berührung gekommen ist und wegen Atembeschwerden ins Krankenhaus musste.

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Während in Nentershausen nach bisherigen Kenntnissen des LBM nur ein Baum vom Eichenprozessionsspinner befallen ist, soll das Ausmaß in Klingelbach an der Landesstraße 322 in Richtung Laurenburg sehr viel größer sein. Dort sollen die Raupen in elf Eichen unterwegs sein. Nach Informationen unserer Zeitung sind sie zwischenzeitlich auch in einer Diezer ...