Regionsprojekt macht Erdgeschichte erlebbar

Ein Geopark ist ein besonders ausgewiesenes Gebiet, in dem die Erdgeschichte erlebbar gemacht wird. Die Bezeichnung „Nationaler Geopark“ wird in Deutschland nach Prüfung und Gewährleistung vorgegebener Qualitätsmerkmale von der GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung verliehen.

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Der Geopark Westerwald-Lahn-Taunus, der derzeit eine Fläche von 4200 Quadratkilometern umfasst, auf der 888.000 Menschen leben, soll noch in diesem Jahr anerkannt werden. Dies vorzubereiten ist die wichtigste Aufgabe der Geopark-Geschäftsstelle. Zurzeit gibt es 7 Geoinformationszentren wie das Keramikmuseum Höhr-Grenzhausen und 19 Geopunkte wie das Tonbergbaumuseum in Siershahn. kür