Plus
Westerwaldkreis

„Project Shanti“ will Heim in Indien bauen

Gemeinsam mit ihrer Tochter Shalin hat Vereinsgründerin Shanti Normann (obere Reihe) im März 2016 das Armenviertel im indischen Parbhani besucht, wo der Verein „Project Shanti“ in Kooperation mit einer indischen Stiftung Frauen und Kinder in Not unterstützt und ihnen eine Zukunft gibt.
Gemeinsam mit ihrer Tochter Shalin hat Vereinsgründerin Shanti Normann (obere Reihe) im März 2016 das Armenviertel im indischen Parbhani besucht, wo der Verein „Project Shanti“ in Kooperation mit einer indischen Stiftung Frauen und Kinder in Not unterstützt und ihnen eine Zukunft gibt. Foto: Project Shanti

Unermüdlich setzt sich die 41-jährige Shanti Normann seit mehr als zwei Jahren für Kinder in Indien ein – um auch ihnen eine Chance im Leben zu schenken. Dafür hat die Westerwälderin mit indischen Wurzeln mit dem „Project Shanti“ im Jahr 2014 einen gemeinnützigen Verein gegründet (unsere Zeitung berichtete), der benachteiligte Frauen und Kinder im Armen- und Rotlichtviertel von Parbhani unterstützt.

Lesezeit: 3 Minuten
   Als Säugling wurde Shanti Normann von ihren leiblichen Eltern in Indien ausgesetzt. Polizisten fanden das Neugeborene 1975 in Parbhani, einer gut 300000-Einwohner zählenden Stadt im indischen Bundesstaat Maharashtra. Das kleine Mädchen, das an Lungentuberkulose und anderen Krankheiten litt, wurde ein gutes Jahr im Krankenhaus Civil Hospital in Parbhani behandelt. Anschließend ...