Alpenrod

Pferd verletzt: Polizei geht nicht von Verbrechen aus

Symbolbild.
Symbolbild. Foto: picture alliance/dpa / Friso Gentsch

Vorsichtige Entwarnung für alle Pferdefreunde im Westerwald: Nachdem seit Sonntag bei Facebook die Meldung die Runde machte, dass ein sogenannter Pferderipper in Alpenrod ein Tier verletzt habe, geht die Polizei Hachenburg inzwischen nicht mehr von einer solchen Tat aus.

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Fakt ist, dass das Pferd am Sonntag mit einer Verletzung entdeckt wurde. Eine herbeigerufene Tierärztin hat nach der Untersuchung eine stumpfe Verletzung ausgemacht, die eher nicht von Menschenhand verursacht wurde und die sich die Stute möglicherweise selbst – beispielsweise an einem Gestrüpp – zugezogen haben könnte.

Bei Vorfällen, in denen nachweislich ein Pferdeschänder am Werk war, handelte es sich nach Auskunft der Polizei immer um Schnittverletzungen, die mit einem scharfen, spitzen Gegenstand verursacht wurden. In Alpenrod stelle sich die Situation ganz anders dar. Dennoch haben die Beamten die Ermittlungen aufgenommen, um herauszufinden, was genau passiert ist.

nh