Ordnung im Montabaurer Taubenschlag: Mit Gipseiern gegen unkontrollierte Vermehrung
Von Michelle Fritsch
Auf dem Dachboden des alten Rathauses in Montabaur finden die Tauben alles, was sie brauchen: Futter, Wasser und einen Brutplatz. Deswegen müssen sie nicht mehr in der Stadt brüten.Foto: Birka Kallenbach
Die Tauben der Stadt Montabaur haben einen schönen Platz auf dem Dachboden des Rathauses gefunden. Hier werden sie mit Futter versorgt und haben immer eine saubere Unterkunft. Harald Lind, Leiter des Tierheims, ist für die Betreuung und Versorgung der Tiere verantwortlich. Er tauscht die Eier der Tauben gegen Gipseier aus und dämmt damit die Vermehrung der Tauben ein.
Lesezeit: 3 Minuten
Viermal pro Woche sammelt er die Eier, füttert die Tauben und reinigt den Taubenschlag. In den letzten sieben Jahren hat Harald Lind bereits 5000 Eier sammeln können. Seitdem hat sich die Anzahl der Tauben in Montabaur um 70 Prozent verringert. Die Zahl der Eier ist wetter- und jahreszeitabhängig, bei schönem ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.