Neuer Referent in Westerburg: Kultur soll das Wir-Gefühl stärken

27. Januar 2017, 08:30 Uhr

Impressionen von der kubanischen Tanzshow „Pasión de Buena Vista“ in der Stadthalle Westerburg. Die Veranstaltung wurde von Johannes Schmidt mitorganisiert. Foto: Röder-Moldenhauer

Seine Feuertaufe hat Johannes Schmidt bereits bestanden: Der 28-Jährige ist seit Dezember 2016 für die Kulturarbeit in der Verbandsgemeinde Westerburg zuständig. Er tritt mit Elan in die großen Fußstapfen, die sein Vorgänger – Kulturreferent Joachim Wirth – hinterlassen hat. Und er ist froh, dass dieser ihm bei der Einarbeitung in sein umfangreiches Aufgabengebiet unterstützend zur Seite steht – ebenso wie auch Martin Rudolph.

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Die Feuertaufe: Das war die berauschende kubanische Tanzshow, die „Pasión de Buena Vista“ auf die Bühne der Stadthalle Westerburg brachte. Die Zuschauer waren begeistert von dieser temperamentvollen Reise ins heiße, lebensfrohe Kuba mit mitreißender Musik, feurigen Tänzen und romantischen Liedern. Nun ist für Johannes Schmidt Zeit, den Blick nach vorn ...

Was im Vorfeld einer Veranstaltung alles zu tun ist

Einen beispielhaften Einblick in die umfangreichen organisatorischen Arbeiten, die eine Großveranstaltung mit sich bringt, gewährt Johannes Schmidt am Beispiel der kubanischen Tanzshow. Die Künstler reisten am Abend vor dem Auftritt an. Vereinbart war, dass für sie beispielsweise 33 weiße Handtücher und weiße Duschtücher in den Garderoben bereitliegen sollten.

Natürlich hatte Johannes Schmidt zuvor alle Vertragspunkte zu checken. „Man muss sich auch darum kümmern, dass die Rahmenbedingungen stimmen“, erzählt er. Dazu gehört zum Beispiel die Bestuhlung der Halle. Eine Veranstaltung muss im Vorfeld kalkuliert und beworben werden. Auch die Technik bringen nicht alle Künstler selbst mit – und nicht zuletzt wird auch geregelt, ob und wie die Künstler übernachten und verpflegt werden. Weitere Fotos von der kubanischen Tanzshow stehen im Internet unter der Adresse www.rhein-zeitung.de/ westerwald. bau

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