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Kostenexplosion: Jetzt hagelt es Strafanzeigen gegen Bischof Tebartz-van Eltz

Der frühere Limburger Bischof Tebartz-van Elst hatte im März 2014 seinen Posten unter anderem wegen des Skandals um den mehr als 30 Millionen Euro teuren Umbau der Bischofsresidenz verloren.
Der frühere Limburger Bischof Tebartz-van Elst hatte im März 2014 seinen Posten unter anderem wegen des Skandals um den mehr als 30 Millionen Euro teuren Umbau der Bischofsresidenz verloren. Foto: dpa

Limburg/Westerburg – Wegen der Kostenexplosion bei der Bischofsresidenz gehen bei der Staatsanwaltschaft Limburg nun Strafanzeigen gegen den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ein – Untreueverdacht. Auch der frühere Kreisvorsitzende der CDU Westerwald hat ihn angezeigt.

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Von unserem Redakteur Lars Wienand Während die Hamburger Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl gegen den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst beantragt hat, muss die Staatsanwaltschaft Limburg neuen Vorwürfen nachgehen. Am Donnerstag zur Mittagszeit waren dort bereits vier Strafanzeigen gegen den Bischof wegen der Kostenexplosion am Diözesanen Zentrum St. Nikolaus auf dem Domberg eingegangen. ...