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Ransbach-Baumbach

Keramik erleben: Töpferstadt schafft Voraussetzung für Museum

Von Martin Boldt
Noch in einen Dornröschenschlaf versunken: der alte Kannenofen in der Töpferstraße. Hier soll ein Museum entstehen.  Foto: Martin Boldt
Noch in einen Dornröschenschlaf versunken: der alte Kannenofen in der Töpferstraße. Hier soll ein Museum entstehen. Foto: Martin Boldt

Verlassen sieht es derzeit aus, im Inneren des alten Eulerhofes in der Töpferstraße in Ransbach-Baumbach: Wo früher bei fast 1200 Grad Celsius gebrannt wurde und Salzdämpfe emporstiegen, haben sich Staub und Spinnweben wie ein Dornröschenschlaf über den alten Kannenbäckerofen und die im Ofenhaus zusammengetragenen Ausstellungsstücke, Mosaikplatten und früheren Brennutensilien gelegt.

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Dass damit möglichst bald Schluss ist, das wünschen sich die Mitglieder von „Keramik erleben“: Im Vorjahr zunächst als Förderkreis gegründet, verfolgt der inzwischen eingetragene Verein, dem auch Bürgermeister Michael Merz angehört, das Ziel, dass das denkmalgeschützte Gebäude aus dem 17. Jahrhundert in ein kommunales Keramikmuseum verwandelt wird. Weitere formale Voraussetzungen hierfür ...