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Streithausen

Heißluftballon lässt Hund ausrasten: Landesbetrieb für Mobilität ermittelt

Nach seiner Flucht muss sich der eineinhalbjährige Leonberger von seinem Schock erholen. Seine Pfoten werden regelmäßig verbunden.
Nach seiner Flucht muss sich der eineinhalbjährige Leonberger von seinem Schock erholen. Seine Pfoten werden regelmäßig verbunden. Foto: Ria Guth

Ein Heißluftballon in tiefer Fahrt über den eigenen Garten kann selbst für Menschen erschreckend sein oder bedrohlich wirken. Umso schlimmer ist die Situation sicherlich für Tiere, die sich währenddessen im Garten aufhalten. In Streithausen ist ein solcher Vorfall eingetroffen: Ein Heißluftballon war am Sonntag, 18. Juni, am Abend so tief gefahren, dass die Anwohner sich sorgten, der Ballon berühre die Häuser. Noch größer wurde der Schreck nach der Vorbeifahrt, als die eineinhalbjährige Hündin eines Ehepaares nicht mehr aufzufinden war.

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Momentan ermittelt in diesem Fall der Landesbetrieb für Mobilität Rheinland-Pfalz, ob der Pilot mit dem Ballon eventuell zu tief gegangen war. Man stehe auch mit der Besitzerin der Hündin in Kontakt. Das Grundstück der Hundebesitzer liegt an einer steilen Hanglage und ist von einem 130 Zentimeter hohen Zaun eingegrenzt, der ...