Geplante Moschee in Hachenburg: Nachbarn fordern schlichten Bau
Blick in eine Moschee in Koblenz: Auch in Hachenburg ist ein islamisches Gebetshaus geplant.Foto: dpa
Seitdem bekannt geworden ist, dass die türkisch-islamische Ditib-Gemeinde in der Hachenburger Adolph-Kolping-Straße ein Grundstück erworben hat mit dem Ziel, dort eine Moschee zu errichten, wird rund um die Stadt über das Projekt diskutiert – pro und kontra. Aktiv geworden ist eine Gruppe von rund 40 Nachbarn angrenzender Straßenzüge im Stadtteil Altstadt: Mit einer Unterschriftensammlung bitten sie die Hachenburger Bauverwaltung darum, keine Minarette und keine sichtbare Außenkuppel/Dachkuppel zu genehmigen.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Nadja Hoffmann-Heidrich
In einem Begleitschreiben bringen die Nachbarn aber auch zum Ausdruck, dass sie sich mit einem schlichten Baukörper wie dem der Ditib-Moschee in Selters anfreunden könnten. Und weiter heißt es: "Ein nicht sehr auffälliges Gebäude wie der Königreichssaal der Jehovas Zeugen an der Lindenstraße (Parallelstraße zur Adolph-Kolping-Straße) ...
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