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Höhr-Grenzhausen

Erfolgreiche Gemeinschaftsaktion: Werke von Peter Dümler kehren heim

Eineinhalb Jahre lang hat das Team um den Vorsitzenden des Dokumentationszentrums Kannenbäckerland, Ernst Moritz Arndt (3. von links), 24 Kisten voller Beläge gereinigt und detailliert erfasst. Alle Gipsformen werden nun fotografiert. Die fleißigen Helfer waren (von links): Günter Schwickert, Helle Härtewig, Karl-Ludwig Schmidt, Gerd Kessler und Bernhard Grimm.
Eineinhalb Jahre lang hat das Team um den Vorsitzenden des Dokumentationszentrums Kannenbäckerland, Ernst Moritz Arndt (3. von links), 24 Kisten voller Beläge gereinigt und detailliert erfasst. Alle Gipsformen werden nun fotografiert. Die fleißigen Helfer waren (von links): Günter Schwickert, Helle Härtewig, Karl-Ludwig Schmidt, Gerd Kessler und Bernhard Grimm. Foto: Camilla Härtewig

Im Juni 2015 machten sich die Leiterin des Keramikmuseums Westerwald, Monika Gass, und der Erste Vorsitzende des Dokumentationszentrums Kannenbäckerland (DZK), Ernst Moritz Arndt, auf den Weg nach Saarbrücken. Ihr Ziel: 24 Kisten mit Gipsformen von Peter Dümler fürs DZK sowie zwei prachtvolle Prunkvasen fürs Museum zu ersteigern. „Mission geglückt“, können die beiden beim Pressetermin in Höhr-Grenzhausen freudestrahlend verkünden.

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Somit kehren viele Werke des renommierten Keramikkünstlers, der um 1900 in Höhr-Grenzhausen arbeitete und als einer der besten Modelleure der Region gilt, wieder in die Heimat zurück. Sie zeigen die Bilderwelt des Historismus im Kannenbäckerland. Monika Gass konnte mit den beiden Prunkvasen und drei zusätzlich ersteigerten Enghalskrügen aus dem 19. ...