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Deesen

Feuer in Deesen: Familie nach Drama wieder vereint

Von Stephanie Kühr
Nach dem schweren Schicksalsschlag haben sie viel Hilfe erfahren: Hans-Peter Schuster, hier mit Yasmin und Pascal, sagt dafür Danke.
Nach dem schweren Schicksalsschlag haben sie viel Hilfe erfahren: Hans-Peter Schuster, hier mit Yasmin und Pascal, sagt dafür Danke. Foto: Veith

Diesen Moment wird Hans-Peter Schuster aus Deesen niemals vergessen: Wenige Wochen vor Weihnachten verbrannte seine Ehefrau fast vor den Augen des siebenjährigen Sohnes. Beim Befeuern des Ofens in der Küche des Familienhauses war die 37-Jährige plötzlich in Flammen aufgegangen (unsere Zeitung berichtete). Nur durch sein beherztes Eingreifen konnte der vierfache Familienvater seiner Frau Yvonne das Leben retten. Schwer verletzt, wurde die Mutter in eine Kölner Spezialklinik geflogen. Eine Zeit des Bangens begann. Doch jetzt gibt es gute Nachrichten: Die Deesenerin befindet sich auf dem Weg der Besserung – und die Familie Schuster ist wieder vereint.

Lesezeit: 3 Minuten
Nach einer weiteren gesichtschirurgischen OP in der Kölner Klinik erholt sich die junge Mutter zu Hause. „Es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Ihre Haut ist noch gerötet, doch es wird jeden Tag besser“, ist Hans-Peter Schuster froh. Die Familie möchte nun Danke sagen – Danke für die große Hilfsbereitschaft, ...
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Haiderbach gründet Hilfsfonds für Menschen in Not

Auch nach Abschluss der Spendenaktionen für die in Not geratene Familie Schuster aus Deesen soll das Spendenkonto der vier Haiderbachgemeinden Breitenau, Deesen, Oberhaid und Wittgert unter dem Namen „Haiderbach hilft“ für Familien, die in eine ähnliche Notsituation geraten, bestehen bleiben. Hier ist ein Grundstock hinterlegt, der im Notfall abgerufen werden kann. „Auf diese Weise können wir bei einem Schicksalsschlag sofort und unbürokratisch Hilfe leisten“, sagt der Deesener Andreas Veith, der das Konto ehrenamtlich und in Absprache mit den vier Ortsbürgermeistern verwaltet.

Über die Verwendung der Gelder entscheiden die vier Ortschefs im Einvernehmen. Dabei seien Hilfen in der gesamten Region und nicht nur in den Haiderbachgemeinden möglich, sagt Veith. Spendenquittungen können über die Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach ausgestellt werden. kür
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