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Westerwaldkreis

„Blitzmarathon:“ Die meisten Wäller sind vernünftig gefahren

Durch die Veröffentlichung der Kontrollstellen und -zeiten vorab waren die meisten Verkehrsteilnehmer laut Polizei bereits sensibilisiert und führen vorschriftsmäßig durch den Westerwaldkreis. Nur drei Prozent waren zu schnell, bei normalen Messungen sind es sechs Prozent.  Foto: Andreas Jöckel
Durch die Veröffentlichung der Kontrollstellen und -zeiten vorab waren die meisten Verkehrsteilnehmer laut Polizei bereits sensibilisiert und führen vorschriftsmäßig durch den Westerwaldkreis. Nur drei Prozent waren zu schnell, bei normalen Messungen sind es sechs Prozent. Foto: Andreas Jöckel

Der erste bundesweite „Blitzmarathon“ endete am Freitagmorgen um 6 Uhr. Die Polizeiinspektionen des Westerwaldkreises (Montabaur, Höhr-Grenzhausen, Hachenburg und Westerburg) waren daran mit drei Laserpistolen und einem Radarmessfahrzeug an 17 Kontrollstellen beteiligt. Elf Stellen hatten die Bürger vorgeschlagen. Auch die Verbandsgemeinde Montabaur hat an drei verschiedenen Stellen innerorts gemessen. Wegen zu schnellem Fahren sprachen die Beamten 31 Verwarnungen und neun Ordnungswidrigkeiten aus.

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Dies entspricht laut Polizei einer sehr geringen Beanstandungsquote von nur drei Prozent. Landesweit waren es 2,5 Prozent gewesen. Bei Messungen außerhalb des zuvor angekündigten "Blitzmarathons" liegt die Quote bei etwa sechs Prozent. Kein Verkehrsteilnehmer hat die Geschwindigkeit so stark überschritten, dass ein Fahrverbot verhängt werden musste. Tagesschnellster (bei erlaubten 50 ...