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Westerburg/Koblenz

Baseballschläger-Bluttat von Westerburg: So leidet das Opfer

Von Hartmut Wagner
Ein Zelt wurde über dem Fundort aufgerichtet, damit die Spuren nicht weiter vom Schnee überdeckt wurden.
Ein Zelt wurde über dem Fundort aufgerichtet, damit die Spuren nicht weiter vom Schnee überdeckt wurden. Foto: Sascha Ditscher

Die Baseballschlägerattacke von Westerburg machte ihn zum Schwerbehinderten – und sein Leid nimmt einfach kein Ende: Jetzt, viereinhalb Jahre nach der Tat, musste der Westerburger (52) am Landgericht Koblenz zum dritten Mal berichten, wie er seinen schlimmsten Tag erlebte, auf der Straße blutüberströmt zusammensackte und bis heute mit Schmerzen kämpft.

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Dann, nach einer halben Stunde, als er den Gerichtssaal wieder verließ, sagte er unserer Zeitung: „Am meisten ärgert mich, dass die Täter mich einfach liegen ließen.“ Der Westerburger weiß: Er hatte Glück, dass er die Tat überlebte. Weil ihn die Täter nachts, bewusstlos und schwer verletzt im Schnee zurückließen. Und weil ...