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Härtlingen

Auftritt in Härtlingen: Jörg Hegemann fegte über die Tasten

Jörg Hegemann spielte in Marlen Seuberts Bistro im Atelier in Härtlingen den Boogie Woogie mit hammerharter Hand, mit einem Rhythmus, der, einem Uhrwerk gleich, niemals aus dem Takt geriet. Das Publikum war schier aus dem Häuschen. Röder-Moldenhauer
Jörg Hegemann spielte in Marlen Seuberts Bistro im Atelier in Härtlingen den Boogie Woogie mit hammerharter Hand, mit einem Rhythmus, der, einem Uhrwerk gleich, niemals aus dem Takt geriet. Das Publikum war schier aus dem Häuschen. Röder-Moldenhauer Foto: Röder-Moldenhauer

Jörg Hegemann, der umtriebige Pianist aus Witten in Westfalen, ist auf allen deutschen Bühnen daheim und hat unzählige Festivals, auch in Übersee, gespielt. Seine leidenschaftliche Klavierkunst, die ihn sichtbar ins Schwitzen bringt, reißt das Publikum mit – so auch im Bistro im Atelier in Härtlingen. Dabei spielte Hegemann den Boogie Woogie mit hammerharter Hand, mit einem Rhythmus, der niemals aus dem Takt geriet.

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20 Jahre nach seinem ersten Auftritt in Härtlingen nahm Jörg Hegemann, der in diesem Jahr auf 30 Jahre Bühnenerfahrung zurückblicken kann, seine Zuhörer mit ins Chicago der 1930er-Jahre und öffnete ihnen die musikalische Welt des Boogie-Woogie. Er plauderte zwischendurch über weltbekannte US-Pianisten wie Albert Ammons, Meade Lux Lewis oder Pete ...