Schulen kooperieren

Durch sein Engagement für die Ukraine hat der Oberhaider Alexei Lehn auch einen Kontakt zwischen einer weiterführenden Schule in der ukrainischen Großstadt Sinelnikowo und dem Gymnasium im Kannenbäckerland in Höhr-Grenzhausen, das seine Tochter Laura (14) besucht, hergestellt.

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Am letzten Tag vor den Osterferien sprachen die Westerwälder Gymnasiasten per Skype mit ihren Altersgenossen in der Ukraine. Eine Höhr-Grenzhausener Schülerin und der gebürtige Russe Lehn halfen bei dem Jugenddialog als Dolmetscher. „Ich würde mir wünschen, dass sich der Kontakt verfestigt“, sagt Lehn. Sein Ziel: „Der Vorhang zwischen Ost und West, der über Jahrzehnte aufgebaut wurde, soll weiter fallen. Es geht darum, Vorurteile abzubauen und Freundschaften zu knüpfen.“ kür