Nentershausen: Rauchentwicklung im ICE [Update]

Montabaur/Nentershausen – Gegen 17.22 Uhr am frühen Donnerstagabend wurde im ICE bei Nentershausen ein Alarm abgesetzt. Vermutlich im Bistro des Hochgeschwindigkeitszuges hatte sich Rauch entwickelt.

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Der Zug wurde an einer Tunneleinfahrt bei Nentershausen angehalten. Nach Feuerwehrabgaben rauchte eine vermutlich defekte Klimaanlage im Bordbistro. Die Einsatzkräfte hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Der ICE rollte nach etwa einer Stunde langsam weiter in Richtung Montabaur. Die circa 300 Fahrgäste mussten dort alle aussteigen, weil der Zug zu stark beschädigt war, um seine Fahrt fortzusetzen.

Gegen 17.22 Uhr am frühen Donnerstagabend wurde im ICE bei Nentershausen ein Alarm abgesetzt.

Sascha Ditscher

ermutlich im Bistro des Hochgeschwindigkeitszuges hatte sich Rauch entwickelt.

Sascha Ditscher

Nach Angaben der Polizei war der Rauch schnell unter Kontrolle.

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Zielbahnhof des in Frankfurt gestarteten ICE wäre eigentlich Amsterdam gewesen. Die Bahn verteilte die Passiere nach Angaben der Koblenzer Bundespolizei auf Ersatzzüge. Etwa zwei Stunden nach dem Vorfall konnten alle ihre Reise fortsetzen. Die Schnellbahnstrecke zwischen Köln und Frankfurt musste durch die Löscharbeiten circa eine Stunde lang voll gesperrt werden. Viele Menschen in der Umgebung hatten den Alarm gehört und zunächst einen Unfall auf der benachbarten Autobahn vermutet. tf