Hilfe für benachteiligte Kinder in Kambodscha: Die Kids an risk Combodia Inc. ist eine kleine Non-Profit-Organisation in Kambodscha, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, benachteiligte, obdachlose, verwaiste und behinderte Kinder in der Siem Reap Provinz in Kambodscha zu unterstützen. Sie hilft Familien vor allem durch den Bau von verlässlichen Unterkünften und die Bereitstellung von Lebensmitteln und Kleidung, unterstützt aber auch in den Bereichen der Gesundheitsversorgung und Bildung. Mehr unter kids-at-risk-cambodia.org
Der Mangelernährung in Indien den Kampf angesagt: Die im Jahr 2000 gegründete und mehrfach ausgezeichnete Akshaya Patra Foundation hat es sich zur Aufgabe gemacht, gegen die Mangelernährung bei Kindern in Indien anzukämpfen. Die Vision der NGO ist, dass kein Kind der Chance auf Bildung aufgrund von Hunger beraubt werden sollte. Im Jahr 2000 initiierte die Akshaya Patra Foundation daher ihr mid-day-meal-programme an Schulen. Inzwischen stellt die Organisation für 1,6 Millionen Kinder in 13.636 indischen Schulen ein kostenloses Mittagessen bereit. Mehr unter www.akshayapatra.org
Den Weg aus der Prostitution zeigen
Mumbai: Das im Jahr 1998 gegründete Apne Aap Women's Collective geht gegen den Sexhandel in Mumbai vor. Die Organisation kümmert sich um Frauen und Kinder in Kamathipura, dem Rotlichtviertel Mumbais. Durch verschiedene Programme in den Bereichen Bildung und Gesundheitsversorgung sowie durch finanzielle Unterstützung hilft die Organisation betroffenen Frauen, ihr Leben zu verbessern und zielt vor allem darauf ab, den Kreislauf der intergenerationellen Prostitution zu durchbrechen, sprich deren Töchter daran zu hindern, in die Prostitution abzurutschen. Viele fanden darüber einen Weg aus der Prostitution, absolvierten universitäre Abschlüsse oder ergriffen andere Berufe. Mehr unter www.aawc.in/index
Mit Projekt alte Arbeitselefanten retten
Kambodscha: Bedingt durch unkontrolliertes Wirtschaftswachstum leidet die Natur Kambodschas unter einer rapiden Entwaldung. L.E.A.F. ist eine Organisation mit dem Ziel der Erhaltung der Wildtiere und Wälder Kambodschas. Die Organisation hat ein Naturschutzgebiet in Kambodscha ins Leben gerufen. Ziele sind die Erhaltung des Waldes, die Aufnahme und der Schutz von vorherigen Arbeitselefanten sowie die Schaffung von Umweltbewusstsein und nachhaltigen Lebensgrundlagen. Die Organisation kümmert sich um alte Elefanten sowie um Wildtiere, die von Händlern oder Wilderern gerettet wurden. Mehr unter www.mondulkirisanctuary.org
Zentrum beherbergt 2000 Bedürftige
Mayanmar: Das Thabarwa Center ist eine buddhistische humanitäre Non-Profit-Organisation in Thanlyin, Myanmar. Es bietet Zuflucht für alle, die Pflege oder Meditation bedürfen. Das Zentrum beherbergt mehr als 2000 Menschen, darunter alte, gebrechliche und physisch sowie geistig kranke Menschen, Menschen mit Behinderung, Obdachlose und sonstige Hilfsbedürftige. Hilfe wird kostenlos bereitgestellt, unabhängig von der Religion, der Nationalität, dem Alter und dem Gesundheitszustand der betroffenen Person. Mehr unter www.thabarwa.org
Alte Streubomben bleiben große Gefahr
Laos: Während des Vietnamkriegs wurde Laos zwischen 1964 und 1973 Opfer von mehr als 580.000 Bombardierungen. Von den zwei Millionen Tonnen Streubomben explodierten lediglich 70 Prozent. Die restlichen 30 Prozent machen viele Teile des Landes bis heute zu Gefahrengebieten. Mehr als 20.000 Todesopfer gab es seitdem. Dazu gehören auch jene, die Streubomben sammeln, um das Metall zu verkaufen. Die Organisation Cope (Cooperative Orthotic and prostetic enterprise) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Opfer dieser Unfälle kostenlos medizinisch zu versorgen und mit Hightech-Prothesen auszustatten. Mehr dazu unter www.copelaos.org
Im Einsatz für den Erhalt des Orang-Utans
Borneo: Ein Großteil des Regenwalds in Borneo ist von Abholzung bedroht. Der Hauptgrund ist Palmöl. Mit den Bäumen verschwindet der natürliche Lebensraum der Orang-Utans, die dann ihre Nahrung auf den Plantagen suchen. Haben sie einmal die Palmfrüchte in Plantagen beschädigt, dürfen sie legal gejagt und getötet werden. Jedes Jahr sterben bis zu 2000 dieser Menschenaffen, bald könnten sie ausgestorben sein. Die Bornean Orangutan Survival Foundation setzt sich mit Einheimischen und dem indonesischen Ministerium für Waldwirtschaft für die Erhaltung des Orang-Utans und dessen Lebensraum ein. Mehr unter www.orangutan.or.id