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Teil 21: Koblenz profitiert auf Kosten von Trier

Der Entenpfuhl war ursprünglich nur zum Teil bebaut. Er wurde einst vom alten Stadtgraben dominiert, in dem die Enten schwammen – daher der Name. Die städtebaulichen Missstände in diesem Bereich der Altstadt wurden erst ab 1767 behoben. Das Foto zeigt die heutige Einkaufsstraße im beginnenden 20. Jahrhundert.
Der Entenpfuhl war ursprünglich nur zum Teil bebaut. Er wurde einst vom alten Stadtgraben dominiert, in dem die Enten schwammen – daher der Name. Die städtebaulichen Missstände in diesem Bereich der Altstadt wurden erst ab 1767 behoben. Das Foto zeigt die heutige Einkaufsstraße im beginnenden 20. Jahrhundert. Foto: Stadtarchiv Koblenz

Koblenz – Die kriegerischen Auseinandersetzungen des 17. Jahrhunderts hatten gezeigt, dass die zersplitterten rheinischen Territorien den Großmächten nichts entgegenzusetzen hatten. Die Kurfürstentümer Mainz, Köln und Trier machten da keine Ausnahme. Sie wurden geduldet, hatten aber mit der Neuordnung der Landkarte im 18. Jahrhundert wenig zu tun. Ein Nachteil für Koblenz war das nicht. Ganz im Gegenteil. Mit der Verschiebung der politischen Schwerpunkte nach Osten wurde die Hauptstadt des Niedererzstiftes für die Kurfürsten immer wichtiger.

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Koblenz - Die kriegerischen Auseinandersetzungen des 17. Jahrhunderts hatten gezeigt, dass die zersplitterten rheinischen Territorien den Großmächten nichts entgegenzusetzen hatten. Die Kurfürstentümer Mainz, Köln und Trier machten da keine Ausnahme. Sie wurden geduldet, hatten aber mit der Neuordnung der Landkarte im 18. Jahrhundert wenig zu tun. Ein Nachteil für Koblenz ...