Weniger Sonnenlicht, vermehrt Regen und kühle Temperaturen – all dies zeichnet den Herbst aus und sorgt bei einigen Menschen für gedrückte Stimmung. Der sogenannte Herbstblues bringt Müdigkeit und Antriebslosigkeit mit sich, lässt das Aufstehen schwerfallen und äußert sich auch mal in Pessimismus und schlechter Laune. Auch im Landkreis Neuwied sind viele Menschen von diesem alljährlichen Phänomen betroffen, wie Kreisärzteobfrau Dr. Anja Meurer weiß. Sie rät vor allem zu Bewegung an der frischen Luft, um dem entgegenzuwirken: „Ein ein- bis zweistündiger Spaziergang wirkt etwa wie ein mittelstarkes Antidepressivum.“ Solange es einigermaßen trocken ist, sollte man deshalb täglich eine Runde unter freiem Himmel drehen – egal, ob es nun bewölkt ist oder die Sonne scheint.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Christina Nover
Gerade Menschen, die den Arbeitstag in Großraumbüros verbringen, empfiehlt Meurer in der Mittagspause das Gebäude zu verlassen und Tageslicht zu tanken. Beim Essen solle man auf Ausgewogenheit achten. Der "Glücklichmacher" Schokolade könne zwar kurzzeitig ein "Strohfeuer" auslösen, dreimal täglich ordentliche Mahlzeiten seien aber der häppchenweisen Nahrungsaufnahme ...
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