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Neuwied/Willroth

Von Neuwied um die ganze Welt: Mit selbst gebautem Katamaran auf großer Fahrt [mit Video]

Von Ulf Steffenfauseweh

Er ist 20 Meter lang, 10 Meter breit, 20 Tonnen schwer, nach vorsichtiger Schätzung etwa 2,5 Millionen Euro wert – und komplett selbst gebaut. Dr. Thomas Stinnesbeck hat sich mit seinem Katamaran „Year of the cat“ einen Traum erfüllt, mit dem er von Neuwied aus die Welt umsegeln will.

Lesezeit: 4 Minuten
Am Montag, 22. Mai, hat er den Jachthafen verlassen und fährt nun den Rhein herunter nach Holland. Dort werden in wenigen Tagen Mast und Segel gesetzt. Das sind die beiden Teile, die er nicht mit eigenen Händen zu Hause in Willroth bauen konnte. Die Rheinbrücken sind dafür zu niedrig. Stinnesbeck selbst ...
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Die geplante Route der Erdumsegelung

Von Neuwied aus geht es über den Rhein zunächst zur Westerschelde. Nach einigen Tests soll es dann an der europäischen Westküste entlang ins Mittelmeer gehen, wo einige Übungswochen anstehen. Anschließend wollen Stinnesbeck und Schüller zur Weltumsegelung aufbrechen, den Winden folgend, immer nach Westen.

Zunächst geht es nach dem Ende der Hurrikansaison im Dezember in die Karibik, dann bei Feuerland um Südamerika herum. Hinter Polynesien wartet der „lange Schlag“ über den Pazifik nach Neuseeland. Über Malaysia geht es in den Indischen Ozean, von da über Ceylon und die Seychellen nach Madagaskar und Südafrika. Am Kap vorbei will das Paar an der afrikanischen Westküste entlang zurück nach Europa. Geplant sind dafür drei Jahre. „Aber wenn es fünf oder sieben werden, geht das auch“, sagt Stinnesbeck. „Wir sind keine Hochleistungssportler, wir wollen einfach reisen.“ ulf
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