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Bonn

Tim Fischer in der Bonner Oper: Die Sehnsucht nach mehr Tiefe war zu groß

Die Metamorphose ist fast vollendet. Ja, alte Lieder singt Tim Fischer natürlich immer noch, intoniert weiterhin mit der ihm eigenen Leidenschaft und dem unverwechselbaren Timbre die großen Chansons von Jacques Brel, Edith Piaf, Zarah Leander oder Georg Kreisler – aber mehr und mehr kommen neben den geliebten auch die neuen Lieder zum Tragen. Kompositionen von Sebastian Krämer, Thomas Pigor und Vertretern der sogenannten Celler Schule.

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Von unserem Mitarbeiter Thomas Kölsch "Ich muss zugeben, dass ich eine Zeit lang gezweifelt habe", gesteht der 43-Jährige und lacht, "aber inzwischen bin ich überaus glücklich und überzeugt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Schön ist vor allem, dass mein Publikum diesen mit mir gemeinsam geht und mir so wunderbare ...