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Straßenhaus

Straßenhaus: Flyer sorgt für Ärger

Von Angela Göbler
Einen Tunnel für Straßenhaus fordert die Bürgerinitiative „Zukunft für Straßenhaus“ zur Entlastung der Ortsdurchfahrt. Unter anderem mit einem Flyer warb sie für die Tunnellösung. Ob aber auch alle darauf angeführten Argumente der Richtigkeit entsprachen, will der Rat nun offiziell überprüfen lassen.
Einen Tunnel für Straßenhaus fordert die Bürgerinitiative „Zukunft für Straßenhaus“ zur Entlastung der Ortsdurchfahrt. Unter anderem mit einem Flyer warb sie für die Tunnellösung. Ob aber auch alle darauf angeführten Argumente der Richtigkeit entsprachen, will der Rat nun offiziell überprüfen lassen. Foto: Jörg Niebergall

Wie soll sich Straßenhaus weiter entwickeln? Diese Frage will die Gemeinde künftig mehr in den Fokus stellen und eine Dorfmoderation für den Kernort nebst Ortsteilen ins Auge fassen. Gesprächsbedarf gibt es innerhalb der Gemeinde genug: So befasste sich der Gemeinderat in seiner Sitzung mit mehreren Anträgen der Fraktionen. Zur Debatte standen unter anderem der Gehweg an der Niederhonnefelder Straße und der Flyer der Bürgerinitiative „Zukunft für Straßenhaus“.

Lesezeit: 2 Minuten
Schneidet die geplante Ortsumgehung Ellingen und Niederhonnefeld unwiderruflich vom Rest des Ortes ab? Ist nur ein Tunnel eine tragbare Lösung für alle? Wie teuer ist ein Kilometer Straße und wie hoch muss die Überdeckung eines Tunnels sein? In einem kürzlich in Straßenhaus verteilten Flyer wirft die BI viele Fragen auf ...
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Was wird aus dem Gehweg an der Niederhonnefelder Straße?

Im Haushalt der Gemeinde stehen schon Mittel bereit, um den Gehweg zwischen der Turnhalle und dem Schulpfad Niederhonnefeld auszubauen und mit Beleuchtung zu versehen. Nachdem in der letzten Bauausschuss-Sitzung aber der Hinweis gefallen sei, dass es sinnvoll sein könnte, den Weg mit dem Bau des Kindergartens auf die andere Straßenseite zu verlegen, stellte die Grünen-Faktion in der Ratssitzung den Antrag, die geplante Maßnahme unverzüglich auszuführen und keine Verlegung vorzunehmen. Das Thema, so erläuterte Ortsbürgermeisterin Haas, sei aber ohnehin nur im Rahmen einer Diskussion rund um Kostenminimierung des Kindergartenneubaus aufgekommen.

Der Beschluss um den Gehweg blieb unangetastet: Er wird nach wie vor auf der Seite der Turnhalle entstehen. Verschwinden wird dagegen der Zusatz „Luftkurort“ auf den Eingangsschildern nach Straßenhaus. Der Gemeinderat verständigte sich darauf, den seit Jahren nicht mehr bestehenden Titel durch einen „Willkommen in“-Schriftzug zu ersetzen.

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