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Linz

Städtebauförderung wird angenommen: Linzer Häuser erstrahlen in neuem Glanz

Von Silke Müller
In Linz wird fleißig saniert. Das freut Stadtchef Hans Georg Faust. Auch Hauseigentümerin Ilse Over hat von der Städtebauförderung Gebrauch gemacht. Foto: Silke Müller
In Linz wird fleißig saniert. Das freut Stadtchef Hans Georg Faust. Auch Hauseigentümerin Ilse Over hat von der Städtebauförderung Gebrauch gemacht. Foto: Silke Müller

Der Tag der Städtebauförderung ist an diesem Samstag, 13. Mai. Vor einem Jahr hatte auch die Stadt Linz ihre Bürger darüber informiert, was im Rahmen des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (Isek) an finanzieller Unterstützung bei privaten Haussanierungen im Gebiet zwischen Neutor und Am Gestade sowie der evangelischen Kirche, der Burg Linz und dem Pulverturm möglich ist: nämlich eine 30-prozentige Beteiligung der Stadt an privaten Sanierungsvorhaben – wobei die Unterstützung maximal bei 30.000 Euro liegt. Das ist in der Modernisierungsrichtlinie festgeschrieben, die sich die Stadt gegeben hat. Weitere Bedingung: Es muss sich um eine umfassende Sanierung handeln, damit das Gebäude über Jahrzehnte weiter für die Wohn- und Geschäftswelt nutzbar ist, wie Stadtbürgermeister Hans Georg Faust erläutert. „Es reicht nicht, wenn nur die Fassade gestrichen wird, es müssen mehrere Gewerke sein“, erläutert der Stadtchef beim Ortstermin am Buttermarkt – hocherfreut, denn die Sanierungstätigkeit innerhalb des alten Mauerrings kann sich sehen lassen.

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„Unsere Prognose war, vier bis fünf private Eigentümer anzuregen, ihr Haus zu sanieren“, erläutert Hans Scholl, Mitarbeiter der VG-Verwaltung Linz. Doch seit die Aufsichts- und Dienstleitungsdirektion Mitte vergangenen Jahres für das Isek grünes Licht gegeben hat, hat sich in der Altstadt mehr getan als anfangs erwartet. „Bis heute haben wir ...