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Döttesfeld/Koblenz

Sie will wieder ein Pferd halten: Ex-Chefin des „Horrorhofs“ zieht vor Gericht

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Symboldbild Foto: dpa/jo

Im Juli 2013 erschütterte ein Tierskandal die Ortsgemeinde Döttesfeld: Mitarbeiter des Veterinäramts entdeckten auf einem Pferdehof den Kadaver eines bis auf die Knochen abgemagerten Pferdes unter einem Misthaufen. Infolgedessen ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen das verheiratete Hofbetreiberpaar wegen des Verdachts auf Tierquälerei. Im Oktober 2013 verhängte der Landkreis Neuwied ein fünfjähriges Tierhalteverbot gegen die Eheleute. Doch die Frau will weiterhin Tiere halten. Deshalb klagte sie gegen das Verbot des Kreises.

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Von unserem Reporter Eugen Lambrecht Im Prozess am Koblenzer Verwaltungsgericht hat jetzt die Vorsitzende Richterin Marie-Luise Glückert klargestellt: "Die Frau darf jederzeit einen Antrag auf Wiedergestattung der Tierhaltung stellen." Die Frau blieb dem Prozess zwar fern. Ihr Anwalt, Armin Bernhard, versicherte aber vor Gericht: "Sie ist keine Tierquälerin. Sie war nur ...