SicheRZuhause: Wenn Einbrecher vor dem Amtsgericht landen
Foto: dpa
Zweimal – in Rheinbreitbach und Ransbach-Baumbach (Westerwaldkreis) – sind sie in Häuser eingestiegen, haben Wohnungen durchwühlt und stets ein Chaos hinterlassen. Und jedes Mal machten sie fette Beute. Allein in Kasbach-Ohlenberg blieb es beim versuchten Wohnungseinbruch, weil die Täter von der Bewohnerin überrascht wurden. Jetzt haben die beiden Männer, ein 42-Jähriger und ein 35-Jähriger, dafür vom Schöffengericht in Neuwied die Quittung erhalten. Der eine muss für zwei Jahren und acht Monate ins Gefängnis, der andere kam mit einer Bewährungsstrafe davon, muss aber 600 Stunden Sozialdienst in zwei Jahren ableisten.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Reporterin Marion Ziegler
Der Fall der beiden Einbrecher - der eine ist staatenlos, der andere Serbe - ist für Amtsgerichtsdirektor Bernd Hübinger recht typisch. "Es ist einer der Fälle, wie sie hier häufiger vorkommen." In der Regel gehen solche Prozesse am Amtsgericht bereits am ersten Verhandlungstag zu Ende wie ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.