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Kreis Neuwied

Scharfe Kontrollen angekündigt: Was kommt in die Grüne Tonne?

Von Ulf Steffenfauseweh
Scharfe Kontrollen mit Konsequenzen soll es geben, wenn die Grünen Tonnen falsch befüllt sind (von links): Suez-Niederlassungsleiter Mats Klauer, Logistikchefin Tina Muth und Axel Subklew von Reclay Systems.
Scharfe Kontrollen mit Konsequenzen soll es geben, wenn die Grünen Tonnen falsch befüllt sind (von links): Suez-Niederlassungsleiter Mats Klauer, Logistikchefin Tina Muth und Axel Subklew von Reclay Systems. Foto: Ulf Steffenfauseweh

Im Kreis Neuwied landet zu viel falscher Müll in der Grünen Tonne. Viel zu viel sogar, wenn man Axel Subklew glaubt. 29 bis 30 Kilogramm Sammelmenge pro Einwohner und Jahr sind normal, gibt der Regionalleiter von Entsorger „Reclay Systems“ an. Im Kreis hingegen haben seine Mitarbeiter 53 Kilogramm erfasst. „Das ist weit oberhalb der Menge, die wir für vertretbar halten. Neuwied gehört zu den zehn schlechtesten Kreisen in Deutschland“, klagt er und kündigt scharfe Kontrollen an – mit Konsequenzen.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Suez West GmbH (früher: Sita) wird als Abfuhrunternehmen vor Ort nach der kommenden Leerung an allen Grünen Tonnen einen Infoflyer befestigen, was genau in die Tonne gehört und was nicht. Auch die häufig verblassten Aufkleber werden erneuert. Ab der dann folgenden Leerung wird es ernst, erläutert Suez-Logistikchefin Tina Muth: ...
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Gewerbe schon kontrolliert

Bevor nun die Privathaushalte kontrolliert werden, hat die Suez in jüngster Zeit bereits Grüne Tonnen von Gewerbetreibenden, vor allem Gastronomen, verstärkt überprüft. Dabei seien etliche Fehlbefüllungen aufgefallen und Tonnen teilweise stehen geblieben. Nachdem man dann Gespräche geführt habe, sei es aber „in der Regel besser geworden“, sagt Axel Subklew.

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