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Neuwied

Roentgen-Museum: Wenn Malerei auf Uhrmacherhandwerk trifft [mit Video]

Von Marion Ziegler
Die Bilderuhr hat fürs Roentgen-Museum eine doppelte Bedeutung, erklärt Walter-Friedrich Schmidt. Sie zeigt Neuwied und sie stammt aus der Manufaktur der Kinzings.
Die Bilderuhr hat fürs Roentgen-Museum eine doppelte Bedeutung, erklärt Walter-Friedrich Schmidt. Sie zeigt Neuwied und sie stammt aus der Manufaktur der Kinzings. Foto: Marion Ziegler

Sie verbinden den optischen Reiz eines Gemäldes mit dem praktischen Nutzen einer Wanduhr: Im Neuwieder Roentgen-Museum ist seit Kurzem eine Bilderuhr zu sehen.

Lesezeit: 2 Minuten
Solche Bilder mit eingebautem Ziffernblatt waren im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts in Mode. Für das Roentgen-Museum ist die Bilderuhr von gleich doppelter Bedeutung. So erklärt es der Uhrmachermeister des Museums, Walter-Friedrich Schmidt. Denn zum einen zeigt die Bilderuhr von etwa 1825 den Blick von Weißenthurm auf Neuwied. Und zum ...
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Neuwieder Uhrmacherdynastie

Die Kinzings waren eine Uhrmacherdynastie, die über vier Generationen lang in Neuwied arbeitete. Bedeutendster Vertreter der Familie war Peter IV. Kinzing.

Er wurde 1745 als Sohn des Uhrmachers Christian Kin(t)zing und seiner Frau Elisabeth in Neuwied geboren. Die Kinzings arbeiteten eng mit der Neuwieder Kunsttischlerfamilie Roentgen zusammen. Zum Kundenkreis gehörten unter anderem der französische König Ludwig XVI., der spätere preußische König Friedrich Wilhelm II., die russische Zarin Katharina II. die Große. In den letzten Jahren führten Christian III. und Carl die Kinzing-Werkstatt.

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