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Kreis Neuwied/Mittelrhein

Niedriger Rhein bereitet Schifffahrt Probleme

Die Sandbänke am Rheinufer wie hier an der Kronprinzenbrücke mit Blick auf Engers werden bei anhaltendem Niedrigwasser immer breiter. Nicht nur Vögel nutzen sie gerne zum Sonnebaden. Unterdessen müssen sich Last- und Personenschiffe ihren Weg in der schmaler werdenden Fahrrinne bahnen. Foto: Jörg Niebergall
Die Sandbänke am Rheinufer wie hier an der Kronprinzenbrücke mit Blick auf Engers werden bei anhaltendem Niedrigwasser immer breiter. Nicht nur Vögel nutzen sie gerne zum Sonnebaden. Unterdessen müssen sich Last- und Personenschiffe ihren Weg in der schmaler werdenden Fahrrinne bahnen. Foto: Jörg Niebergall

Die Niederschläge der vergangenen Tage können nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich der Rhein in der Region immer weiter vom Ufer zurückzieht und hier und da bereits den steinigen Grund entblößt. Am Montagmittagstand der Pegel in Koblenz bei 1,02 Meter, der bei Andernach wies 1,25 Meter aus. Der Binnen- und Personenschifffahrt bereitet dies bereits jetzt Sorgen, und eine Verbesserung ist nicht in Sicht: Für die kommenden Tage tendiert der Pegel der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung deutlich zur Ein-Meter-Marke hin.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Damian Morcinek Eine formale Definition für Niedrigwasser gibt es nach Angaben des Landesamtes für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht (LUWG) Rheinland-Pfalz zwar nicht, in Relation zum Mittelwasser am Pegel Koblenz von 2,34 Meter (gemessen von 2000 bis 2010) könne man derzeit aber durchaus von einem niedrigen Wasserstand sprechen. Für ...