Plus

Nach Zoff im Affenhaus: Dem Ex-Affenchef Charlie geht es besser [mit Video]

Marlock hatte Charlie – rechts zusammen mit Puni – kräftig malträtiert.
Marlock hatte Charlie – rechts zusammen mit Puni – kräftig malträtiert. Foto: Ulf Steffenfauseweh

Die gute Nachricht vorweg: Charlie ist über den Berg. Dem Ex-Schimpansen-Chef im Neuwieder Zoo geht es wieder deutlich besser. Zuvor hatte er allerdings bei Rangstreitigkeiten innerhalb der Affengruppe heftig einstecken müssen.

Lesezeit: 3 Minuten
So sehr, dass Direktor Mirko Thiel nach eigener Auskunft einmal befürchten musste, dass das Tier die Nacht nicht überlebt. Und hätten die Pfleger bei der Schlägerei zuvor nicht kräftig gelärmt und so dafür gesorgt, dass Marlock ablässt: Das neue Alphamännchen hätte seinen Vater wohl totgeschlagen – wie es in der ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Chancen auf Nachwuchs sind gestiegen

Die Trennung der Gruppe wollten die Zoo-Verantwortlichen vermeiden. Sie hat aber auch einen positiven Aspekt: Die Chancen, dass es in Neuwied Schimpansen-Nachwuchs gibt, sind damit wieder deutlich gestiegen.

Denn Affendame Bini, die ursprünglich genau mit diesem Ziel aus Amersfoort geholt worden war, deren Eintreffen dann aber die Rangstreitigkeiten ausgelöst hatte, kann nun wieder ungestört mit Charlie zusammen sein – und scheint dem auch nicht abgeneigt zu sein, wie Pflegerin Sarah Klein beobachtet hat.

Sollte daraus Nachwuchs entstehen, wäre das auch für Marlock kein Problem. Er ist lediglich sterilisiert, aber nicht kastriert. Folglich steht er selbst mit Bini im engen Kontakt und würde sich als Vater ansehen.

Meistgelesene Artikel