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Kreis Neuwied

Nach dem Buga-Aus: Norden will jetzt mit einer Stimme sprechen

Norden will jetzt mit einer Stimme sprechen Foto: Creativ/Heinz We

Die Enttäuschung im Kreis Neuwied, dass der Norden nicht bei der Machbarkeitsstudie für eine Bundesgartenschau (Buga) 2031 im Mittelrheintal berücksichtigt wird, ist groß. Die Verantwortlichen aus den Verbandsgemeinden (VG) Linz, Unkel und Bad Hönningen betonen unisono, dass für sie das Mittelrheintal nicht teilbar ist. So sagt Hans-Günter Fischer, Bürgermeister der VG Linz: „Ich verstehe die Unterteilung zwischen dem Oberen und Unteren Mittelrheintal nicht.“ Die Hoffnung von ihnen und der Stadt Neuwied liegt jetzt auf dem geplanten Zusammenschluss der Kommunen nördlich von Koblenz.

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Einzig der Neuwieder Landrat Rainer Kaul möchte in das Klagelied nicht einstimmen. "Ich habe die Buga bisher so verstanden, dass ich mein Auto parke und einen schönen Tag auf einem überschaubaren Gelände habe. Koblenz war eine runde Sache", sagt er und verweist auch auf das hohe Defizit, dass die Buga ...