Plus
Linz

Linzer Stadtrat: Fahrbahn am Sankt Antonius wird probeweise verengt

Von Silke Müller
Um das subjektive Sicherheitsgefühl der Fußgänger zu verbessern, soll die Fahrbahn am Sankt Antonius mithilfe von Baken verengt werden. Foto: Silke Müller
Um das subjektive Sicherheitsgefühl der Fußgänger zu verbessern, soll die Fahrbahn am Sankt Antonius mithilfe von Baken verengt werden. Foto: Silke Müller

Die Petrus-Sinzig-Straße in Linz erhält auf Höhe des Seniorenheims Sankt Antonius eine Querungshilfe für Fußgänger – zunächst einmal probeweise für ein Jahr. Das hat der Linzer Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung beschlossen.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Fahrbahn soll mithilfe von Baken verengt werden. Hintergrund ist eine Dauerbitte des Heimrats an die Stadt, wie Stadtbürgermeister Hans Georg Faust es formulierte, etwas zu tun, damit den Bewohnern Ängste und Sorgen genommen werden, dort die Fahrbahn zu überqueren. In der vorangegangenen Diskussion im Gremium jedoch spielte die Querungshilfe ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

RZ-Kommentar: Detaillierte Infos hätten gutgetan

Verkehrsberuhigung oder Querungshilfe? Selbst manchen Stadtratsmitgliedern, diesen Eindruck konnte man jedenfalls in der Sitzung gewinnen, war nicht klar, auf was die angedachten Maßnahmen überhaupt abzielen sollten. Natürlich: Für das subjektive Sicherheitsgefühl der Fußgänger, die an dieser Stelle die Fahrbahn queren möchten, sind die Baken bestimmt hilfreich. Aber vielleicht wäre es vorher angebracht gewesen, erst einmal zu untersuchen, woher jenes subjektive Unsicherheitsgefühl überhaupt rührt. Deshalb ist es erstaunlich, dass das Geschwindigkeitsmessgerät an der Straße bisher noch gar nicht zum Einsatz gekommen ist. Denn dann hätte zumindest auch der Stadtrat ein paar Anhaltspunkte mehr für seine Entscheidungsfindung gehabt.

E-Mail: silke.mueller@rhein-zeitung.net

Meistgelesene Artikel