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Westerwald

Linden bei Hachenburg: Die Ludolfs fangen neu an

Uwe, Tommy und Manni Ludolf bauen ihr neues "Schrottimperium" im Westerwald auf. Hier lehnen sie in der Lagerhalle an einem 1961er Heckflossenmercedes 220 S. "Elektronik ist schön, wenn sie funktioniert. Aber alte Autos mit viel Chrom haben mehr Klasse", finden sie.  Foto: Ulf Steffenfauseweh
Uwe, Tommy und Manni Ludolf bauen ihr neues "Schrottimperium" im Westerwald auf. Hier lehnen sie in der Lagerhalle an einem 1961er Heckflossenmercedes 220 S. "Elektronik ist schön, wenn sie funktioniert. Aber alte Autos mit viel Chrom haben mehr Klasse", finden sie. Foto: Ulf Steffenfauseweh

Vier Jahre sind seit dem Tod von Günter Ludolf vergangen. Vier Jahre, in denen das Familienidyll zerbrochen ist. Der berühmte Schrottplatz in Dernbach ist zu, zwischen dem (abgemagerten) Peter und seinen beiden Brüdern ist ein tiefer Riss entstanden. „Wir wünschen ihm alles Gute“, sagen Uwe und Manni. Sie wollen ohne ihn mit Uwes Sohn Tommy neu durchstarten.

Lesezeit: 4 Minuten
Von unserem Redakteur Ulf Steffenfauseweh "Das war hier eine riesige Wüste", sagt Uwe und lässt den Blick über das Gelände in Linden bei Hachenburg schweifen. Nur das Gebäudegerippe habe in dem abgelegenen Gewerbegebiet, das früher Bundeswehrgelände war, gestanden: "Alles mit eigenen Händen aufgebaut", ergänzt er stolz und zeigt die neue Halle ...