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Inklusion: Für den Führerschein bis nach Neuwied gereist

Jennifer Homfeld sitzt von klein auf im Rollstuhl. Nun hat sie ihren Führerschein an der Fahrschule des Heinrich-Hauses gemacht und sitzt hinter dem Steuer. Zwei Männer halfen ihr dabei: Prüfer Heiner Etzkorn (links) und Fahrschulleiter Frank Schmidt (rechts).
Jennifer Homfeld sitzt von klein auf im Rollstuhl. Nun hat sie ihren Führerschein an der Fahrschule des Heinrich-Hauses gemacht und sitzt hinter dem Steuer. Zwei Männer halfen ihr dabei: Prüfer Heiner Etzkorn (links) und Fahrschulleiter Frank Schmidt (rechts). Foto: Marion Ziegler

Die Fahrschule des Heinrich-Hauses geht in ihren Fahrkursen ganzheitlich auf beeinträchtigte Anwärter ein. Deren Einzugsbreich ist mittlerweile enorm.

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Von unserer Reporterin Marion ZieglerNeuwied. Ein wenig untertourig stottert der silberne Kombi beim Start, als er um 10.10 Uhr den Hof des TÜV im Neuwieder Gewerbegebiet verlässt. 25 Minuten später kehrt der Wagen zurück. Am Steuer sitzt Jennifer Homfeld und grinst: Fahrprüfung bestanden. „Es ist alles gut gegangen“, sagt die ...