Ornithologe Günter Hahn muss selbst im Schutzgebiet Engerser Feld immer länger suchen, um Vögel zu finden.Foto: Ulf Steffenfauseweh
Das Engerser Feld mit seinen Baggerseen ist eigentlich ein Paradies für Vögel. Naturschutz-, FFH- und Vogelschutzgebiet: Mehr Protektion geht nicht. Und doch zwitschert es dort immer weniger. „Seit den 1980er-Jahren ist das zu beobachten, und es verschärft sich“, sagt Biotopbetreuer und Ornithologe Günter Hahn vom Nabu im Gespräch mit der RZ.
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So weiß er, dass der Kiebitz seine Nester schon lange nicht mehr zwischen Neuwied und Engers baut. Auch andere Wiesenbrüter wie der Steinschmätzer sind nicht mehr zu finden, Wiesenpieper und Braunkehlchen sind weg. „Besonders drastisch“ ist laut Hahn der Rückgang bei den Rebhühnern. „Die waren hier mal flächendeckend vorhanden, heute ...
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