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Kreis Neuwied

Entsorgungsstopp: Handwerker bleiben auf Styropor sitzen

Wohin mit dem Styropor? Diese Frage stellen sich im Kreis Neuwied derzeit vor allem Dachdecker und Fassadenbauer. Seit Anfang des Monats dürfen die Entsorgungsanlagen im Kreis das Material nicht mehr annehmen.  Foto: Fotolia
Wohin mit dem Styropor? Diese Frage stellen sich im Kreis Neuwied derzeit vor allem Dachdecker und Fassadenbauer. Seit Anfang des Monats dürfen die Entsorgungsanlagen im Kreis das Material nicht mehr annehmen. Foto: Fotolia

Die Neuwieder Kreisverwaltung hat weiter mit den Folgen des Annahmestopps für Styropordämmstoffe zu kämpfen. Wie der Kreis mitteilt, kann der aufgrund einer EU-Verordnung seit Ende September für Styropordämmstoffe geltende Annahmestopp an den Wertstoffhöfen noch immer nicht aufgehoben werden. Auch die Dachdecker schlagen mittlerweile Alarm.

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Während es sich bei Privatleuten meist nur um kleinere Abfallmengen handelt, könne die Situation für Handwerksbetriebe wirtschaftlich bedrohlich werden, wenn beispielsweise Dachdecker oder Fassadenbauer Aufträge ablehnen müssten, weil sie sonst auf Dutzenden von Kubikmetern Dämmstyropor sitzen bleiben würden, sagt Abfallwirtschaftsdezernent Achim Hallerbach. Tatsächlich würden sich zunehmend Handwerker an die Neuwieder ...