Angela Muß, Koordinatorin im MGH Neustadt, stellte das neue Programm vor.Foto: Christina Nover
Auch wenn das Mehrgenerationenhaus (MGH) in Neustadt etwas versteckt liegt, so fanden doch im vergangenen Jahr wieder viele Menschen ihren Weg dorthin. Sei es, um beim täglichen Café Kontakte zu knüpfen, um eine neue Sprache zu lernen oder eines der anderen Angebote wahrzunehmen. 2016 hatte das MGH 77 Angebote, 15 davon wurden neu gestartet. Koordinatorin Angela Muß gibt die Anzahl der Nutzer mit rund 1500 Personen an. Ehrenamtlich aktiv waren rund 100 Personen – in ganz unterschiedlichen Bereichen. Ob als Leiter regelmäßiger Angebote wie dem PC-Club, dem Lesekreis oder dem Singtreff oder aber auch im Außeneinsatz als Leihgroßmutter oder Flüchtlingspate.
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Wie Muß berichtet, hat die Flüchtlingswelle im vergangenen Jahr allein rund 30 neue Leute ins MGH gespült, die sich ehrenamtlich engagieren wollten. „Das ist eine Gruppe, die viel Unterstützung braucht“, sagt Muß und erklärt, dass der Bereich Flüchtlingshilfe mittlerweile einen großen Teil ihrer Arbeit ausmacht. Wöchentlich findet unter anderem seit ...
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Das Mehrgenerationenhaus arbeitet bei seinen Angeboten mit unterschiedlichsten Anbietern und Institutionen zusammen. Unter anderem mit der Gleichstellungsbeauftragten der Verbandsgemeinde Asbach, der OJA-Jugendpflege oder der Kreisvolkshochschule. Zusammen mit der Caritas findet seit Mitte 2016 eine Migrationsberatung statt.
Die meisten Angebote des MGH sind kostenlos – nicht jedoch, wenn die katholische Familienbildungsstätte in Linz mit im Boot ist. Neu dazu gekommen ist bei diesen kostenpflichtigen Angeboten der Workshop Digitale Fotografie, der am 25. März stattfindet. cno