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Kempfeld/Birkenfeld

Wildenburg: Tierpflegerin von Wolf gebissen – Fütterung nur noch von außen

Wölfe hinter dem Zaun - das gibt es in vielen Zoos und Tierparks. Das Konzept auf der Wildenburg sah anders aus, muss nun nach dem Zwischenfall aber überdacht werden. Für Besucher ändert sich indes wenig: Sie können die Tiere weiterhin aus nächster Nähe beobachten.  Foto: Reiner Drumm
Wölfe hinter dem Zaun - das gibt es in vielen Zoos und Tierparks. Das Konzept auf der Wildenburg sah anders aus, muss nun nach dem Zwischenfall aber überdacht werden. Für Besucher ändert sich indes wenig: Sie können die Tiere weiterhin aus nächster Nähe beobachten. Foto: Reiner Drumm

Besuchern im Wildfreigehege Wildenburg wird es bereits aufgefallen sein: Seit einiger Zeit befinden sich keine Mitglieder des Wolfsteams mehr im Wolfsgehege. Auch die Fütterungen werden von außen vorgenommen. Grund ist ein Zwischenfall vor drei Wochen, bei dem eine Tierpflegerin von einem der Tiere gebissen wurde.

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Von unserem Redaktionsleiter Stefan Conradt Zu den genauen Umständen des Vorfalls will sich die Gehegeleitung nicht äußern. Die Verletzung ist aber offenbar nicht schwerwiegend, die Tierpflegerin ist bereits wieder im Dienst. "Es läuft derzeit eine Untersuchung der Berufsgenossenschaft", sagt Klaus Görg, der Geschäftsführer des Hunsrückvereins, Träger des Wildparks. Die Kreisverwaltung bestätigte gegenüber ...