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Weitere keltische Gräber entdeckt

Nonnweiler/Sitzerath – Vor mehr als 100 Jahren entdeckte ein Ackerer bei Sitzerath zufällig drei keltische Gräber aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. Eine wertvolle, aus dem römischen Reich importierte Weinamphore deutete schon damals auf die hohe Stellung der hier Bestatteten. Nun, mehr als ein Jahrhundert später, suchte ein Forscherteam der Terrex gGmbH und der Wilhelms-Universität Münster auf dem Gelände nach weiteren Bestattungsplätzen – und wurde fündig.

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Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen zeigte einen überraschenden Erfolg. Nicht nur, dass das Gräberfeld mitsamt den Spuren der Erstentdeckung von 1906 ausfindig gemacht wurde. Es fanden sich darüber hinaus zwei überaus reich ausgestattete Gräber der späten Keltenzeit um das Jahr 50 v. Chr. "Wir trauten unseren Augen nicht, ...