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Birkenfeld

Votum im Birkenfelder Rat: Zehnjahresplan für den Stadtrat erhält volle Zustimmung

Von Axel Munsteiner

Es ist sozusagen das grüne Tafelsilber der Stadt, von dem jedes Jahr große Mengen verkauft werden. Dieses kommunale Eigentum hat aber einen großen Vorteil: Es kann praktisch nie zur Neige gehen, weil permanent auch wieder Holz nachwächst. Die Rede ist vom Birkenfelder Stadtwald, der auf einem Gesamtgebiet von 151 Hektar – das entspricht in etwa einer Fläche von 211 Fußballfeldern – mit Bäumen bestockt ist. Die von Landesforsten Rheinland-Pfalz vorgeschlagene Zehnjahresplanung für dessen Bewirtschaftung hat der Stadtrat in seiner Sitzung am Dienstagabend einstimmig akzeptiert.

Lesezeit: 3 Minuten
Vor diesem Votum hatte Joachim Kuntz von der Zentralstelle der Forstverwaltung in Neustadt/Weinstraße dem Gremium knapp eine Stunde lang die wichtigsten Eckpunkte des sogenannten Forsteinrichtungswerks erläutert und ihnen zugleich erklärt, welche Ergebnisse die im vorigen Jahr unternommene Inventur im Stadtwald gebracht hat. „Das Forsteinrichtungswerk ist ein Rahmenplan für die nächsten zehn ...
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Landeszuschuss gesichert: Pfalzgrafenweg wird ab Frühjahr 2018 ausgebaut

Über ein frisch eingetroffenes Schreiben aus Mainz berichtete Stadtbürgermeister Miroslaw Kowalski. Das Land habe darin erklärt, dass es einen von der Kommune gestellten Antrag bewilligt und sich mit einem Zuschuss am geplanten Ausbau des Pfalzgrafenwegs beteiligt. Die Verwirklichung dieses Projekts hat die Stadt nämlich davon abhängig gemacht, ob sie eine Finanzspritze erhält.

Laut Kowalski soll die Entwurfsplanung für dieses Vorhaben in der nächsten Ratssitzung im Juni vorgestellt werden. Auch eine Anliegerversammlung wird es noch geben. Kowalski geht davon aus, dass die Bauarbeiten im Frühjahr 2018 beginnen können und dann etwa vier bis fünf Monate dauern werden. In Zusammenarbeit mit den Werken wird die Straße inklusive Kanal und Wasserleitungen auf einer Länge von 200 Metern ausgebaut. Reine Formsache war im Rat der Satzungsbeschluss zur Änderung des Bebauungsplans im Bereich des Dambacher Wegs. Dort ist die Stefan-Morsch-Stiftung angesiedelt. Mit der Planänderung sind die Voraussetzungen dafür gegeben, dass sich die Stiftung dort bei künftigen Bauvorhaben auch weiterentwickeln kann. Die Festsetzungen des zuvor geltenden Plans wären in diesem Fall ein Hemmnis gewesen, weil der Bereich bis dato als Gewerbegebiet ausgewiesen war. Nun ist daraus ein Sondergebiet mit der Zweckbestimmung „gesundheitsaffine Nutzungen“ und „Rehazentrum“ geworden. Kowalski informierte außerdem darüber, dass im Rahmen des Förderprogramms „Aktive Stadt“ und mithilfe eines 80-Prozent-Zuschusses seitens des Landes auf der aktuell abgesperrten Schotterfläche an der Ecke Talweiherstraße/Krautgasse öffentliche Parkplätze angelegt werden sollen. ax

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