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Idar-Oberstein

Stadt ist bald ohne hauptamtlichen Archivar

Das war wohl Manfred Rauschers (rechts) letzter offizieller Auftritt als hauptamtlicher Stadtarchivar: Mit Axel Redmer (links) und Daniel Gotzen, dem Vertreter des Sutton-Verlages, stellte er den zweiten Teil der illustrierten Stadtgeschichte Idar-Obersteins vor, in der auch zahlreiche Fotos aus dem Stadtarchiv abgedruckt sind. Foto: Hosser
Das war wohl Manfred Rauschers (rechts) letzter offizieller Auftritt als hauptamtlicher Stadtarchivar: Mit Axel Redmer (links) und Daniel Gotzen, dem Vertreter des Sutton-Verlages, stellte er den zweiten Teil der illustrierten Stadtgeschichte Idar-Obersteins vor, in der auch zahlreiche Fotos aus dem Stadtarchiv abgedruckt sind. Foto: Hosser

Am Montag stellte Stadtarchivar Manfred Rauscher gemeinsam mit Ex-Landrat Axel Redmer den zweiten Band des gemeinsamen Projektes „Idar-Oberstein – Illustrierte Stadtgeschichte“ in der Göttenbach-Aula vor. Es handelt sich dabei um einen sorgfältig edierten Fotoband über Idar-Oberstein, der die Zeit von 1945 bis 2000 dokumentiert. Es ist die letzte Publikation, die Rauscher als hauptamtlicher Stadtarchivar vollendet hat, denn Ende Mai wird er nach 31 Jahren in den Ruhestand gehen.

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Von unserem Reporter Jörg Staiber Und die Archivarstelle wird zumindest zunächst nicht neu besetzt. Es ist allerdings vorgesehen, so erklärte Bürgermeister Friedrich Marx im Gespräch mit unserer Zeitung, dass Rauscher zunächst auf 450-Euro-Basis weiter tätig sein soll und so Pflege und Zugänglichkeit gewährleistet wird. "Wir brauchen dieses Archiv", unterstreicht Marx. "Und wir ...