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NZ-Kommentar von Stefan Conradt: Für Besucher ändert sich nichts

Die Wolfslandschaft, die gemeinsam mit dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald an Pfingsten 2015 unter großer öffentlichen Aufmerksamkeit eröffnet wurde, hat die Erwartungen des Betreibers erfüllt und für deutlich höhere Besucherzahlen im Wildfreigehege gesorgt. Der Unfall sollte diese Entwicklung nicht trüben. Denn für Besucher ändert sich kaum etwas: Sie können die Raubtiere weiterhin aus nächster Nähe beobachten.

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Anders als in anderen Tierparks haben die Wölfe keinerlei Scheu vor den Zaungästen. Für das von Anfang an mit großem Engagement angetretene Wolfsteam wäre ein dauerhaftes Kontaktverbot aber der Super-GAU. Durch interne Streitigkeiten und Eifersüchteleien hat das Team das Aus aber auch selbst mitzuverantworten. Ursprünglich war der Plan, dass jene ...