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Börfink

Nationalpark: Pferde helfen bei der Arbeit im Moor

Waldarbeit mit Pferd und Seilbahn mag für viele Menschen im Zeitalter von Traktoren, Baggern und Vollerntern mühsam und antiquiert klingen. Und doch ist der Einsatz von kräftigen Kaltblütern im Nationalpark Hunsrück-Hochwald sinnvoll. Das zeigt sich aktuell bei der Renaturierung des Tierchbruchs bei Börfink.

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Um der moortypischen Vegetation, insbesondere den Torfmoosen, bessere Bedingungen für ihr Wachstum zu schaffen, werden im Tierchbruch nicht nur die Schatten werfenden Baumbestände gelichtet, bei denen es sich zumeist um künstliche, seit der Preußenzeit angelegte Fichtenforste handelte. Vor allem geht es darum, die ebenfalls einst von Menschenhand angelegten Entwässerungsgräben wieder ...