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Hunsrück

Nationalpark: Noss erwartet von Guttenberg nichts Gutes

Die Aufnahme von Philipp zu Guttenberg ins Kompetenzteam von Julia Klöckner sorgt im Nationalparkgebiet - an der Wildenburg (Foto) ist eines der Tore ge- plant - für Verunsicherung. Wie steht eine neu zusammengesetzte Landesregierung zum Vorzeigeprojekt der Grünen?, lautet die Kernfrage.  Foto: Reiner Drumm
Die Aufnahme von Philipp zu Guttenberg ins Kompetenzteam von Julia Klöckner sorgt im Nationalparkgebiet - an der Wildenburg (Foto) ist eines der Tore ge- plant - für Verunsicherung. Wie steht eine neu zusammengesetzte Landesregierung zum Vorzeigeprojekt der Grünen?, lautet die Kernfrage. Foto: Reiner Drumm

Eine Personalie im Kompetenzteam von CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner wurde im Nationalparklandkreis Birkenfeld besonders aufmerksam registriert. Philipp Freiherr von und zu Guttenberg, der Bruder des früheren Verteidigungsministers Theodor zu Guttenberg und Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände, ist in dieser Mannschaft für die Bereiche Umwelt und Forsten zuständig. Was bedeutet das für den Nationalpark?, wollte die Nahe-Zeitung von lokalen Akteuren wissen. Die Antworten von Christdemokraten sind so kurz vor der Landtagswahl eher von taktischer Zurückhaltung geprägt.

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Von Kurt Knaudt   Keine Rücksicht muss hingegen SPD-Direktkandidat Hans Jürgen Noss nehmen. "Das wäre der falsche Mann. Zu Guttenberg ist ein Lobbyist der Waldbesitzer und der Forstwirtschaft. Für den Nationalpark erwarte ich von ihm nichts Gutes", kommentiert der innenpolitische Sprecher der Landtagsfraktion die Aufnahme des 42-jährigen Freiherrn in das Kompetenzteam. Noss ...